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10. Okt
2024
11:00 Uhr
bizpando Basics Webinar
In diesem einstündigen Webinar zeigen wir Ihnen die ersten Schritte auf dem Weg zu mehr Lieferkettentransparenz mit bizpando.
Sie erhalten exklusiven Input von unseren Experten, um das Potenzial unserer Plattform voll auszuschöpfen und Ihren Einstieg zu erleichtern. Außerdem haben Sie die Gelegenheit, Ihre individuellen Fragen zu klären.
Dieses kostenfreie Webinar richtet sich an alle Unternehmen, die kürzlich der bizpando-Plattform beigetreten sind, bzw. dies in Erwägung ziehen. Dies sind sowohl Unternehmen, die direkt dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) unterliegen, als auch mittelbar betroffene Lieferanten, die auf die Plattform eingeladen wurden.
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FAQ
Hier finden Sie häufig gestellte Fragen zu bizpando.
FAQ
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An welche Unternehmen richtet sich bizpando?bizpando richtet sich an alle Unternehmen jeder Branche, Größe und Lokation.
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Warum sollten sich auch kleine und mittelständische Unternehmen bei bizpando registrieren?Im Gegensatz zur Konkurrenz hat bizpando einen ganzheitlichen Ansatz. So kann bereits jedes KMU stark von den Basisfunktionen profitieren, indem die eigene Lieferkette visualisiert wird, Informationen zur Konformität übermittelt werden und ggf. ein Handlungsbedarf evaluiert werden kann. Darüber hinaus unterstützen kleinere Unternehmen als registrierte Lieferanten die großen Unternehmen darin, deren Pflicht nachzukommen, Transparenz in die Konformität ihrer Lieferkette zu bringen. Aufgrund der günstigen, größenabhängigen Abonnements können aber auch KMU sehr einfach von bizpandos erweiterten Funktionen profitieren.
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Wie lange dauert es, bis mein Unternehmen mit bizpando starten kann?bizpando ist startbereit. Sobald Sie die Registrierung Ihres Unternehmens abgeschlossen haben – und das dauert nur wenige Minuten – können Sie loslegen und die Plattform nutzen.
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Ist bizpando offen für Drittservices oder Zertifikate?Ja, bizpando ist eine offene Plattform. Sie basiert auf CrossLoom, einem Enterprise Service Bus, der unzählige Schnittstellen und andere Services zur Verfügung stellt. Wir von bizpando möchten Unternehmen, die unsere Plattform nutzen wollen, um ihre Drittservices anzubieten, ermutigen, diesbezüglich Kontakt mit uns aufzunehmen. Die Integration externer Zertifikate auf bizpando steht bereits auf der Agenda und selbstverständlich sind diesbezügliche Anfragen willkommen.
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Was genau ist eigentlich das deutsche Lieferkettengesetz?Das Lieferkettengesetz, präzise Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, wurde am 3. März 2021 vom Bundeskabinett auf den Weg gebracht, am 11. Juni 2021 vom Bundestag beschlossen und am 25. Juni 2021 vom Bundesrat gebilligt. Es hat zum Ziel, den Schutz der Menschenrechte in globalen Lieferketten zu verbessern. Dabei geht es um die Einhaltung grundlegender Menschenrechtsstandards wie des Verbots von Kinderarbeit und Zwangsarbeit. Der Gesetzgeber sieht einen Teil der Verantwortung dafür auch bei den Unternehmen in Deutschland und hat festgelegt, dass diese dafür Sorge tragen müssen, dass in ihren Lieferketten die Menschenrechte eingehalten werden. Das Gesetz legt klare und umsetzbare Anforderungen für die Sorgfaltspflichten von Unternehmen fest und schafft so Rechtssicherheit für Unternehmen und Betroffene. Das Gesetz ist im Januar 2023 in Kraft getreten. Mehr Infos
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Gibt es Lieferkettengesetze auch in anderen Ländern?Ja, es gibt bereits viele unterschiedliche Lieferkettengesetze in vielen Ländern, die auf den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte von 2011 beruhen. Und auch die EU beschäftigt sich bereits intensiv mit dem Thema und ist dabei, ein umfangreiches Lieferkettengesetz auf den Weg zu bringen, das dann für alle EU-Länder gelten wird. Mehr Infos
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Was ist das Hinweisgeberschutzgesetz?Das Hinweisgeberschutzgesetz soll sicherstellen, dass Personen, die anonym über ihre Erkenntnisse zu Menschenrechtsverletzungen und Rechtsverstößen berichten, vor Repressionen geschützt werden. Zu diesem Zweck schafft das Gesetz einen geschützten Raum, in dem jeder ohne Androhung von Strafe die Möglichkeit hat, Unternehmen oder Institutionen derartige Erkenntnisse melden zu können, mit dem Ziel, dass diese aufgedeckt, untersucht, verfolgt und unterbunden werden. Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern werden durch das Gesetz dazu verpflichtet, einen entsprechenden Meldeprozess anzubieten. Mehr Infos
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Wie passen das deutsche Lieferkettengesetz und das Hinweisgeberschutzgesetz zusammen?Um über Menschenrechtsverletzungen informiert werden zu können, werden Unternehmen durch das deutsche Lieferkettengesetz dazu verpflichtet, geeignete Meldesysteme einzurichten. Wenn die implementierten Meldesysteme gewissenhaft die Anonymität der meldenden Personen gewährleisten können, eignen sie sich gleichzeitig für die Umsetzung des Hinweisgeberschutzgesetzes.
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Wie kann bizpando bei der Umsetzung von Lieferkettengesetz und Hinweisgeberschutzgesetz helfen?Wir bei bizpando haben die Plattform genau für den Zweck entwickelt, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihren Pflichten gerecht zu werden, die sich aus dem Lieferkettengesetz und dem Hinweisgeberschutzgesetz ergeben. Für das Lieferkettengesetz müssen fünf wichtige Anforderungen erfüllt werden: Sichtbarmachung der eigenen Lieferkette Risiken in der Lieferkette ermitteln und analysieren Potentielles Fehlverhalten durch Präventivmaßnahmen verhindern bzw. bestehendes Fehlverhalten korrigieren Meldesystem implementieren Berichte für zuständige Behörden erzeugen Für jede dieser Anforderungen bietet bizpando Funktionen an, die die Umsetzung erleichtern: Durch die Einladung Ihrer direkten Lieferanten auf die Plattform, die ebenfalls dasselbe tun, wird Ihre Lieferkette nach und nach visualisiert. Durch die Veröffentlichung der Ergebnisse Ihrer Selbstauskünfte und die aller Unternehmen in Ihrer Lieferkette erhalten Sie und Ihre Kunden einen genauen Einblick in das jeweilige Risikopotenzial der Lieferkette. Auf dem Risiko-Dashboard werden die Ergebnisse aggregiert und können analysiert werden. Durch die transparente Lieferkette mit ihren Compliance Ergebnissen wird es Ihrem Unternehmen ermöglicht, Maßnahmen zu ergreifen, um das durch das Meldesystem oder andere Quellen identifizierte Fehlverhalten zu korrigieren oder präventiv zukünftiges Fehlverhalten zu verhindern. Durch das in bizpando integrierte Meldesystem (ab Q3 2022) bieten Unternehmen Hinweisgebern eine geschützte Umgebung, in der sie anonym die ihnen bekannten Menschenrechtsverletzungen melden können. Damit werden sowohl die Anforderungen des deutschen Lieferkettengesetzes als auch die des Hinweisgeberschutzgesetzes erfüllt. Alle von Ihnen ermittelten Risiken und durchgeführten Maßnahmen fasst bizpando (ab Q1 2023) in automatisiert erstellten, formgerechten Berichten zusammen, die direkt an die zuständige Behörde gesendet werden können.
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Welches sind die kostenlosen Grundfunktionen, die bizpando anbietet?Kostenlos sind alle Funktionen, die dafür sorgen, dass Daten der Lieferkette und Daten bzgl. der Konformität mit dem Lieferkettengesetz zusammengestellt und verarbeitet werden. Das bedeutet konkret: Verknüpfung Ihres Unternehmens mit Ihren Lieferanten und Kunden in der virtuell abgebildeten Lieferkette Nutzung der gezielt auf die Anforderungen des Lieferkettengesetzes entwickelten Fragebögen zur Selbstauskunft und die Überprüfung der Ergebnisse auf Konformität Veröffentlichung der Ergebnisse Ihrer Selbstauskünfte gegenüber den Kunden der obergelegenen Lieferkette Einsicht in die Hierarchie und Konformität Ihrer Lieferkette in ganzer Tiefe Generierung des Dashboards zur Aggregation der Compliance Ergebnisse als Entscheidungsgrundlage
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Welche Premium-Funktionen wird es geben?Im folgenden Bereich unserer Webseite finden Sie Informationen zu den Basis- und Premiumfunktionen, die wir anbieten: https://www.bizpando.com/the-platform?lang=de
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Wie aufwendig ist es, meine vielen Kunden und Lieferanten einzuladen, sich in bizpando mit mir zu verknüpfen?Der Aufwand ist so gering wie möglich. Natürlich müssen die Daten in das System gelangen. Aber bizpando bietet Ihnen den größtmöglichen Komfort dafür. Sie können die Daten Ihrer Kunden und Lieferanten entweder manuell eingeben oder aber in wenigen, sehr gut beschriebenen Schritten einfach eine Liste aller Kunden- und Lieferantendaten in das System importieren. Bei der manuellen Eingabe erkennt das System schnell, ob es sich bei der von Ihnen eingegebenen Firma um ein bei bizpando bereits registriertes Unternehmen handelt oder nicht. Je nach dem wird dem Unternehmen entweder eine interne Verknüpfungsanfrage geschickt oder eine externe E-Mail als Einladung, sich bei bizpando zu registrieren, um als Teil Ihrer Lieferkette verknüpft werden zu können. Beim Import ist es möglich, Daten aus einem externen System in ein auf der Plattform zur Verfügung gestelltes Excel Template einzufügen und diese über einen geführten Prozess gesammelt einzuladen. Später werden noch weitere Möglichkeiten folgen, wie z.B. eine direkte Schnittstelle zu SAP.
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Ich möchte meinen Kunden nicht alle meiner Lieferanten preisgeben, was kann ich tun?Auch daran wurde gedacht. Das ausgefeilte System von bizpando ermöglicht es Ihnen, für jeden einzelnen Ihrer Lieferanten die Option „anonym“ auszuwählen. In dem Fall wird Ihren Kunden bei der Durchsicht der Lieferkette nur angezeigt, dass es auf der Ebene der Lieferkette einen anonymen Lieferanten gibt und welches Ergebnis dessen Selbstauskunft hervorgebracht hat. Aber der Kunde erfährt keine identifizierbaren Informationen über Ihren Lieferanten.
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In welcher Tiefe und Breite wird meine Lieferkette durch bizpando transparent?Durch das Einladungsprinzip sind keine Grenzen in der Anzahl und in der Tiefe der Lieferkette gesetzt. Sobald jedes registrierte Unternehmen seine direkten Kunden und Lieferanten der ersten Ebene einlädt und verknüpft wird, entsteht das Kettengebilde ganz automatisch. Die Kette endet nach unten immer genau dann, wenn ein Lieferant selbst keine Lieferanten hat und nach oben, wenn ein Unternehmen außer dem Endverbraucher keinen Kunden hat. Sie können im Portal mittels der verschiedenen Ansichten durch alle Unterebenen Ihrer Lieferanten „surfen“. Je mehr Unternehmen auf bizpando angemeldet sind, desto transparenter wird Ihre Lieferkette.
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Wie läuft eine Selbstauskunft ab?Zu den verschiedenen im Lieferkettengesetz verankerten Themen (z.B. Einhaltung von Menschenrechten) stehen auf der Plattform speziell entwickelte und auf den relevanten rechtlichen Quellen basierende Fragebögen zur Verfügung. Die Multiple Choice Fragen füllen Sie für Ihr Unternehmen aus und haben sogar die Möglichkeit, Ihre Antworten bei jeder Frage mit Hilfe von Kommentaren und Datei-Anhängen (z.B. Zertifikaten) zu begründen oder zu belegen. Der zugrunde liegende Prozess erlaubt es, Zwischenstände zu speichern oder auszudrucken. Wenn alles korrekt ausgefüllt ist, nimmt das System durch Berechnung der Angaben nach einem vorgegebenen Schlüssel eine Bewertung der Konformität vor und das Ergebnis kann intern veröffentlicht werden. Es ist dann für Ihre nach oben führende Lieferkette (Ihre Kunden, deren Kunden usw.) einsehbar.
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Welche Features sind in Zukunft zu erwarten?Die Plattform entwickelt sich stetig weiter und wächst fleißig. Wir von bizpando haben uns für die nächsten Jahre viel vorgenommen. In unserer Roadmap finden Sie weitere Informationen zu in Entwicklung befindlichen Funktionen.
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Sind die Grundfunktionen von bizpando wirklich kostenlos?Ja. Alle Basisfunktionen sind kostenlos und werden es bleiben.
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Wie finanziert sich die Plattform?Die Plattform wird durch ein Zusatzangebot an Leistungen finanziert. Neben den grundsätzlichen Pflichten, die sich für alle Unternehmen aus dem Lieferkettengesetz ergeben und bei deren Einhaltung bizpando Sie mit den kostenlosen Basisfunktionen unterstützt, ergibt sich für Großunternehmen ein erweiterter Anforderungskatalog, für dessen Einhaltung die erweiterten Funktionen von bizpando hilfreich sind. Diese sind kostenpflichtig. Allerdings bewegen sich die Kosten für entsprechende Leistungsabonnements oder transaktionsbasierte Abrechnungen im unteren Preissegment. Damit wird sichergestellt, dass weltweit die administrativen Kosten für die effektive Mitwirkung an der Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards keine Hürde darstellen.
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Wie können Auditkosten durch bizpando eingespart werden?Bei der Plattform bizpando handelt es sich um ein „Sharing Economy“-System, das sich das „One Audit – Multiple Use“ Prinzip zu Nutze macht. Das bedeutet, dass jedes registrierte Unternehmen einmalig seine Selbstauskunft ausfüllt oder sich über das Portal von einem externen Auditor auditieren lässt und das Ergebnis jedem verknüpften Kunden zur Verfügung steht. Für den durch das Lieferkettengesetz geforderten Nachweis der Einhaltung der Menschenrechte in der gesamten Lieferkette ist dies ein großer Gewinn. Kunden müssen die Risikobewertungen nicht von jedem Lieferanten neu erstellen lassen und Lieferanten brauchen nur einmal das an den Anforderungen des Lieferkettengesetz orientierte Audit auszufüllen (ausfüllen lassen), anstatt so viele Audits zu erstellen, wie sie Kunden haben. Je mehr Unternehmen sich also an der Plattform beteiligen, desto größer ist der Gewinn für alle, da für jeden Teilnehmer die Anzahl der Audits drastisch reduziert wird. Und bedenken Sie: Bei bizpando ist die Veröffentlichung der Ergebnisse Ihrer Selbstauskunft gegenüber Ihren Kunden eine Basisfunktion und daher kostenlos. Genauso sparen Sie Auditkosten.
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