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Warum

eine Plattform notwendig ist

Menschenrechtsverletzungen wie Kinderarbeit, moderne Sklaverei und Umweltschäden treten in vielen Hochrisikobranchen und -ländern in globalen Lieferketten tagtäglich auf. Daher haben viele Regierungen der Welt Gesetze verabschiedet, um gefährdete Menschen zu schützen und das drängende globale Problem einzudämmen. Unternehmen sollen in die Verpflichtung einbezogen werden, verantwortungsvoller zu beschaffen und zu produzieren. 
Sie müssen ihre Lieferkette transparent machen, damit Risiken und Verstöße sichtbar werden und behoben werden können. bizpando ist die Plattform, die Unternehmen bei der Umsetzung der folgenden Anforderungen unterstützt. 

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Die nach dem deutschen Lieferkettengesetz geforderten Maßnahmen zur Sorgfaltspflicht setzen sich aus drei ersten Aufgaben zur Fundamentbildung und sechs Handlungsbedarfe für den laufenden Risiko- und Beschwerdeprozess zusammen. 

Grundlegende Aufgaben zur Einhaltung des deutschen Lieferkettengesetzes

Bestimmung einer verantwortlichen Person

Für das Risikomanagement muss eine Person innerhalb des Unternehmens benannt werden. Eine solche Person sollte ein gutes Verständnis und eine transparente Sicht auf die globale übergreifende Lieferkette des Unternehmens haben. 

Einführung eines Beschwerdeverfahrens

Das Unternehmen muss ein Verfahren

   einrichten, das ermöglicht, auf Risiken und

      Verletzungen der Menschenrechte und

         Umweltstandards hinzuweisen, die durch das

             Unternehmen im eigenen Geschäftsbetrieb

                oder dem eines direkten oder indirekten

                   Lieferanten entstanden sind.

Einrichtung eines Risikomanagementsystems

Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um das Risiko von Verstößen zu minimieren und deren Auftreten zu stoppen, falls das Unternehmen diese innerhalb der Lieferkette verursacht oder daran mitgewirkt hat. 

Diese Maßnahmen werden durch ein Risikomanagementsystem gesteuert. 

Prozessaufgaben zur Einhaltung des deutschen Lieferkettengesetzes

Identifizieren
von Risiken und
Beschwerden 

Das Unternehmen muss die Risiken für und Beschwerden über Menschenrechts- und Umweltverletzungen im eigenen Geschäftsbereich sowie bei seinen Lieferanten identifizieren.

Analysieren
von Risiken und Beschwerden

Das Unternehmen muss die identifizierten Risiken und Beschwerden analysieren, priorisieren und abwägen und die Ergebnisse dann intern an die Entscheidungsträger kommunizieren. 

Berichte
erstellen

Das Unternehmen muss einen Bericht über die Erfüllung seiner Sorgfaltspflichten im vorherigen Geschäftsjahr erstellen und kostenlos öffentlich zugänglich machen.

Das Unternehmen muss auf analysierte Risiken reagieren, indem es eine Grundsatzerklärung zur Menschenrechtsstrategie abgibt und präventive Maßnahmen im eigenen Geschäft und bei seinen Lieferanten umsetzt.

Vorbeugende
Maßnahmen ergreifen 

Korrigierende
Maßnahmen
ergreifen

Das Unternehmen muss Korrekturmaßnahmen für bestehende Verstöße ergreifen, die über das Beschwerdeverfahren und andere Informationsquellen gemeldet wurden. 

Dokumentation
schreiben
 

Das Unternehmen hat die Erfüllung der Sorgfaltspflichten zu allen Prozessschritten zu dokumentieren und hat diese mindestens sieben Jahre aufzubewahren. 

Legal requirements

Weltweite Lieferkettengesetze

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über weltweite Lieferkettengesetze, mit Schwellenwert, Leistungen und Sanktionen bei Verstößen: 

Deutschland
Lieferkettengesetz
2021

Australien
"Australian Modern Slavery Act"
2018

Frankreich
"Loi de Vigilance"
2017

Großbritannien
"Modern Slavery Act"
2015

Niederlande
"Wet Zorgplicht Kinderarbeid"
2019

Schweiz
Konzernverantwortungsinitiative
2015

USA
"California Transparency in Supply Chains Act"
2010

Globale soziale Verantwortung 

Politisch und wirtschaftlich sind wirksame Lieferkettengesetze für Deutschland und Europa von Vorteil. 

 

Industrieländer können ihren Wohlstand langfristig sichern und steigern, indem sie die Einhaltung von Umwelt- und Menschenrechtscompliance in ihren Beschaffungsländern verbessern. Durch eine Verbesserung der Lebensgrundlagen und des Bruttoinlandsprodukts der Beschaffungsländer kann deren Produktivität und Teilnahme am Welthandel gesteigert werden, was zu einem steigenden globalen Wohlstand führt. 

 

Transparenz in der Lieferkette sowie gute und enge Beziehungen sichern Unternehmen langfristige Wettbewerbsvorteile. Denn das Thema erweiterte Herstellerverantwortung gibt es auch ohne Lieferkettengesetze schon lange. 

 

In Zeiten, in denen dem Endkunden täglich eine Fülle von Informationen zur Verfügung steht, hat sich die Einstellung der Menschen gegenüber Unternehmen und deren Lieferketten massiv verändert. Die Unkenntnis der Unternehmen über Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette ist für die meisten unverständlich. Unternehmen, die eine enge Beziehung zu ihren Lieferanten haben, waren während der Pandemie außerdem noch weniger und für einen kürzeren Zeitraum von wirtschaftlichen Einbußen betroffen als Unternehmen, die ihre Lieferkette nicht kennen. 

 

In „normalen“ Zeiten profitieren Unternehmen vom Zugang zu besseren Lieferanten mit höherwertigen Produkten und bevorzugtem Service. Sie können diese Beziehungen nicht aufbauen, ohne Ihre Lieferkette zu kennen. 

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sorgfaltspflicht und der Beitrag von Unternehmen zur Verbesserung von Umwelt- und Menschenrechten in Lieferketten zahlreichen Betroffenen, einschließlich ihnen selbst, zugutekommen. 

Kostenersparnis 

Im Vergleich zu anderen Plattformen bietet bizpando Ihnen eine

  Mehrfachnutzung eigener sowie Lieferantendaten. Nachdem Sie Ihr

    Unternehmen selbst geprüft haben, können Sie Ihr Ergebnis mit

      jedem Teilnehmer teilen, ohne zusätzliche Fragebögen ausfüllen zu

        müssen. Im Gegenzug erhalten Sie die Ergebnisse aller

          Sublieferanten. Mehrfachnutzung aller Sublieferanten. Mehrfach-

             nutzung führt hier also zu Zeiteffizienz und Kostenersparnis für Ihr

               Unternehmen. 

Positive Auswirkung 

Unser Logo mit dem Baum steht für das Zusammenführen von Wirtschaft, Mensch und Natur. 

Unser Ziel ist es, sie zu verbinden, damit alle voneinander profitieren können. 

Dies führt zu positiven Auswirkungen auf Menschenrechte, Umweltgesundheit und Wirtschaftswachstum. 

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bizpando AG

Bösch 21
6331 Hünenberg
Schweiz

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Die Grundlagen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes

 

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz legt fest, dass Unternehmen, die in Deutschland ansässig sind und mehr als 3.000 Mitarbeiter haben (ab 2024 mehr als 1.000 Mitarbeiter), verpflichtet sind, Sorgfaltspflichten in ihrer Lieferkette zu erfüllen.
 

Zu den spezifischen Anforderungen gehören die Durchführung regelmäßiger Risikoanalysen, die Identifizierung und Beseitigung von Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden, die Überwachung der Effektivität von getroffenen Maßnahmen und die jährliche Berichterstattung über diese Aktivitäten.

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Auswirkungen auf Unternehmen und Ausführung der Sorgfaltspflichten

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Die Einhaltung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes erfordert von Unternehmen einen signifikanten Einsatz von Ressourcen und eine aktive Beteiligung in allen Aspekten ihrer Lieferkette. Sie müssen über effektive Mechanismen zur Risikobewertung und -überwachung verfügen und entsprechende Korrekturmaßnahmen ergreifen, um potenzielle Risiken zu minimieren.
 

Bei Verstößen gegen das Gesetz drohen den Unternehmen erhebliche Bußgelder und sie könnten sogar von der Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen ausgeschlossen werden. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen eine umfassende Strategie zur Einhaltung des Gesetzes entwickeln.

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Die Rolle des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes in der Zukunft der Unternehmensführung

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Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz symbolisiert eine Verschiebung in der Art und Weise, wie Unternehmen ihre Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt wahrnehmen sollen. Es geht darum, nicht nur den eigenen Betrieb zu berücksichtigen, sondern auch die Auswirkungen, die ein Unternehmen auf seine Lieferkette hat.
 

Unternehmen, die Prozesse und Verfahren wie bizpando implementieren, um das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz einzuhalten, können potenzielle rechtliche Sanktionen vermeiden. Darüber hinaus können sie auch ihr Markenimage und das Vertrauen der Stakeholder verbessern, indem sie zeigen, dass sie ihre soziale und ökologische Verantwortung ernst nehmen.

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Schlusswort

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Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ist ein entscheidender Schritt hin zu einer nachhaltigeren und verantwortungsbewussteren Wirtschaft. Durch die Forderung nach mehr Transparenz und Verantwortung in den Lieferketten fördert das Gesetz einen höheren Standard für unternehmerisches Handeln. Unternehmen, die die Anforderungen des Gesetzes erfüllen, können nicht nur potenzielle rechtliche Konsequenzen vermeiden, sondern auch ihren guten Ruf stärken und ihre Beziehungen zu Stakeholdern verbessern.

Wir von bizpando haben es uns zum Ziel gesetzt, Unternehmen den Rücken zu stärken, indem wir das Management sowie die Überwachung von Lieferketten stark vereinfachen.

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